Auf dieser faszinierenden Reise werden Sie neben den
kulturell wertvollen Schätzen und die zahlreichen
eindrucksvollen persischen Sehenswürdigkeiten auch eine
ganz andere Seite des Iran kennen lernen, das ländliche,
"primitive" Leben in den Dörfern, wo die Zeit stehen
geblieben zu sein scheint. Sie sehen unterschiedlichste
Landschaftsformationen, fahren durch Wüsten und ziehen
und über Bergpässe, begegnen die Nomadenstämmen auf
einer der längsten althergebrachten Reisen die auf den
Erden noch gibt, schlendern über die Bazare und durch
die berühmten persischen Gärten, die nach Liebe und
Sehnsucht duften.
Ihr Reiseerlebnis im Detail
1.
Tag: Anreise nach Teheran
Sie fliegen von Frankfurt mit Iran Air nach Teheran. Ihr
Reiseleiter empfängt Sie am Flughafen und organisiert
den Transfer zu Ihrem Hotel. Zwei Übernachtungen in
Teheran.
2. Tag: Die Hauptstadt Teheran
Ganztägige Besichtigung der Stadt Teheran, Hauptstadt
und zugleich modernste Stadt des Landes. Unsere erste
Besichtigung führt uns ins Archäologische Museum, in dem
die einzigartigen Exponate die Geschichte und Kultur des
alten Persien zu neuem Leben erwecken und Anschließend
besichtigen den Golestan-Palast, der Palast der Qajaren
aus der 19. Jhd. und danach schlendern wir durch den
Bazar von Teheran. Am späten Nachmittag besichtigen wir
das Juwelenmuseum.
3. Tag: Das malerische Bergdorf Abyaneh
Früh am Morgen verlassen wir die Hauptstadt und fahren
wir zunächst nach Kashan. In Kashan, das zentrale
persische Hochland, das zu den ältesten Wiegen der
Hochkulturen gehört, besichtigen wir u.a. zwei
prächtige Kaufmannshäuser. Das Khane-ye Tabatabaei
(„Haus der Tabatabaeis“) und das Khane-ye Borudscherdi,
das der reiche Kaufmann Hadschi Mehdi Borudscherdui als
Hochzeitsgeschenk für seine Braut errichten ließ.
Anschließend Fahrt zum malerischen Bergdorf Abyaneh, wo
die traditionelle Verbundenheit nicht nur in der
Architektur zu beobachten ist, sondern auch im
Alltagsleben seiner Einwohner, die besondere Trachten
tragen und einen Dialekt sprechen, der dem zur Zeit der
Sassaniden (3. bis 7. Jh. n. Chr.) gesprochenen Pahlavi
gleicht. So überrascht es nicht, dass das Dorf von der
UNESCO als Weltkulturerbe registriert worden ist. Wir
schlendern durch die schönen Gassen des Dorfes und
begegnen die Menschen in Ihren Alltag. Übernachtung in
Abyaneh.
4. Tag: Armenisches Viertel Djolfa
Fahrt nach Isfahan. In isfahan angekommen besichtigen
wir auf der rechten Seite des Flusses Zayandeh Rud
besichtigen wir der armenische Viertel Djolfa. Auf den
ersten Blick kann man diese Straßen nicht vom Rest der
ehemaligen persischen Hauptstadt unterscheiden. Bei
näherem Hinsehen bemerkt man allerdings, dass diese
Kuppeln keine Moscheen krönen, sondern Kirchen, die wie
zur Provokation christliche Kreuze tragen. Die Armenier
von Isfahan, die sich ab dem 17. Jahrhundert angesiedelt
haben, praktizieren dort frei ihre Religion. Wir werfen
einen Blick auf das Zentrum einer christlichen
Minderheit im Land der Schiiten und besichtigen dort die
Vank-Kathedrale und das armenische Museum. Anschließend
machen wir eine Stimmungsvolle Spaziergang am Ufer des
Flusses mit den historischen Brücken sio se Pol (33
Bögenbrücke) und Khaju Brücke. Am Abendgenießen wir noch
einmal das Licht der Dämmerung auf dem Imam-Platz oder
tauchen wir ein in das Gassengewirr des kilometerlangen
Basars. Zwei Übernachtungen in Isfahan.
05. Tag: Märchenhafte Isfahan
Ganztägige
Stadtbesichtigung im Antiken Isfahan, der Stadt mit der
reichsten Geschichte Persiens und den meisten
Kunstdenkmälern. Isfahan wurde 1589 als Hauptstadt der
Safaviden ernannt. Shah Abbas und seine Nachfolger
schmückten ihre Residenz mit prachtvollen Bauwerken, von
denen viele noch heute zu bewundern sind. Die persische
Bezeichnung „Isfahan – nesf-e djahan“ (Isfahan – die
Hälfte der Welt) zeugt noch heute von ihrer Bedeutung.
Wir besichtigen der Naqhs-e-Jahan-Platz (UNESCO
Weltkulturerbe). Eines der großartigsten Zeugnisse
safawidischer Baukunst mit der Imam-Moschee und der
Moschee von Scheich Lotfollah, dem 6-stöckigen Palast
Ali Qapu (Hohe Pforte) und anschließend erkunden wir die
Geheimnise den Gartenpalästen Chehel Sotun (Vierzig
Säulen) und Hasht Behesht (acht Paradiese).
6. Tag: Besuch bei den Nomaden
Die heutige Fahrt führt uns durch großartige
Gebirgslandschaften entlang den Ausläufern der Zagros-Gebirgskette
über Semirom und Sisakht nach Yasuj. Unterwegs besuchen
wir ein Dorf der Bakhtiari Nomaden, die ihre
Sommerweiden in diesem Gebiet haben und
neben den Qashghais die wichtigsten Nomadenvölker des
Iran bilden. Weiterfahrt über Sisakht und vor bei
an zweit höchste Gipfel des Iran (Dena 4409 m) nach
Yasuj. Übernachtung in Yasuj.
7. Tag: die Stadt der Sassanieden
Ausflug zum schönsten Wasserfall des Iran, Abshar-e
Margon. Über die gesamte Breite einer riesigen Felswand
bildet eine Kette von Wasserfällen einen richtigen
Wasservorhang, der im weiteren Verlauf für ein sehr
grünes Tal sorgt. Wir besuchen die Qashghai-Nomaden, die
auf ihre Wanderung in dieser Gegend ihre Lager
aufgestellt haben. Weiter geht es nach Bishabur, die
erste Stadt aus der Sassanidenzeit, die Shapur I im Jahr
266 n. Chr. gründete. Wir besichtigen in Bishapur die
Felsenreliefs der Tang-e Chowgan, die Palastanlage und
die Anahita Tempel (Göttin des Wassers und
Fruchtbarkeit). Am Abend erreichen wir die Stadt der
Rosen, Nachtigallen und Dichter. Zwei Übernachtungen in
Shiraz.
8. Tag: Paradiesgarten des Iran
Shiraz, die Stadt von historischen Monumenten, Poeten,
Königen, wundervoll duftenden Blumen und Orchideen,
Orangenbäumen und - bis zur Islamischen Revolution - des
Weines. Dem großen persischen Dichter Sa’adi zufolge
“kommt ein Besucher nicht darum herum, sein Heimweh zu
vergessen, wenn er diese Stadt im Mai besucht”. Wir
besichtigen in Shiraz die Mausoleen der Dichter Hafez
und Saadi, die berühmtesten Dichter des Iran, das
Heiligtum des schiitischen Heiligen Ali Ibn Hamzeh,
Arg-e Karim Khan und Vakil-Komplex (Bazar, Moschee und
Badehaus) und die herrliche Gartenanlagen Bagh-e
Narndjestan (Orangengarten) und Bagh-e Eram. Bei einem
Bummel durch die Gärten erschließt sich Ihnen das
herrschaftliche Leben des 19. Jahrhunderts. Abends
Werden wir Sie nach allen Regeln der persischen
Kochkunst in einem traditionellen persischen Restaurant
verwöhnen.
9. Tag: Über Persepolis nach Yazd
Auf der Fahrt nach Yazd besichtigen wir die Ruinen von
Persepolis (UNESCO-Weltkulturerbe), die zu den
herausragenden Beispielen persisch-achämenidischer
Architektur gehören. Die Ruinen der anschaulich
restaurierten Königsresidenz bieten einen
bemerkenswerten Einblick in die bedeutendste Zeit der
vorislamischen Geschichte. Anschließend besuchen wir die
Achämeniden-Gräber und sassanidischen Reliefs von
Naqsh-e Rostam. Weiter geht es nach Pasargadae, der
ältesten der achämenidischen Stadtgründungen
(UNESCO-Weltkulturerbe). Weiterfahrt nach Yazd. Zwei
Übernachtungen in einer orientalischen persischen Villa
mit landestypischer Architektur.
10. Tag: Stadt der Zoroastrier
Yazd, die Stadt die für ihre prachtvolle traditionelle
Architektur bekannt ist, war zur Zeit der Sassaniden ein
Zentrum der Zoroastrischen Glaubensgemeinschaft, wovon
heute zahlreiche Feuertempel und Begräbnisstätten (Türme
des Schweigens) zeugen. Sie besuchen zunächst die Türme
des Schweigens und den Zoroastrischen Feuertempel, wo
Sie im Gespräch mit einem Vertreter der Zoroastrier mehr
über diese Gemeinschaft erfahren können. Nach einem Halt
am Arkadenbau Amir Chaqmaq fahren wir weiter zum
Dowlatabad-Garten, wo Ihnen die kühlende Funktion der
Windtürme erklärt wird und anschließend besichtigen wir
die Freitagsmoschee mit ihren wundervollen blauen
Keramikkacheln sowie eine Seidenweberei, in der
exquisite Brokate noch auf traditionellen Webstühlen
gefertigt werden.
11. Tag: die heilige Stadt Qom
Weiterfahrt in Richtung Dasht-e-Kavir. Unterwegs
besichtigen wir die Kleinstadt Nain. Das Städtchen ist
wegen seiner handgeknüpften Teppiche bekannt. wir
besuchen eine der dortigen Teppichweberein. Sehenswert
ist auch die Freitagsmoschee (aus dem Jahr 960 n. Chr.),
eine der ältesten Moscheen Iran. Anschließend
Weiterfahrt nach Qom, die Stadt, die wegen seiner
schiitischen Heiligtümer der zweitwichtigste Pilgerort
Iran ist. Die heiligen Stätten bleiben Nichtmuslimen
verschlossen, jedoch bitten sie auch von außen einen
herrlichen Anblick. Wir besichtigen das Grabmal der
Fatima, die Azam-Moschee und den Grabturm des Imamzadeh
Ibrahim. Übernachtung in Qom
12. Tag: Rückflug nach Deutschland
Fahrt zum Flughafen und Abflug nach Deutschland.
Reisedauer:
12 Tage
Preis:
ab 2.375,- €
-Einzelzimmer:
270,- €
- Visum Iran: ab 70,- €
Termine
& Preise
Reiseleistungen:
▪
Linienflug mit in der Economy-Class mit Iran Air von
Frankfurt nach Teheran und zurück.
▪
Flughafen- und Sicherheitsgebühren
▪
Visarefernznummer
▪
Transfers, Ausflüge und Rundreise in modernen,
klimatisierten Fahrzeugen
▪
11 Übernachtungen, Hotels entspr. Standard
(Landeskategorie) lt. Tourverlauf oder gleichwertig
▪
Übernachtungen im DZ mit Bad oder Dusche und WC
▪
Halbpension (11 x Frühstück, 10 x Abendessen
in
traditionellen persischen Restaurant)
▪
Eintrittgelder lt. Programm
▪
Reiseleitung vom Ankunft bis zum Abflug durch unseren
deutschsprachigen Reiseleiter
Nicht in den Leistungen enthalten:
▪
Eventuelle Preisaufschlag auf den internationalen Flug (
in der Reisepreis ist die inter. Flug mit 500,-€
einkalkuliert)
▪
Visagebühren für Iran (ca. 80 €)
▪
Nicht genannten Mahlzeiten und Getränke
▪
Trinkgelder
Ihre Hotels
Stadt |
Nächte |
Hotel |
Landeskategorie |
Fotos |
Teheran |
2 |
Baba Taher |
**** |
Click |
Abyaneh |
1 |
Abyaneh |
**** |
Click |
Isfahan |
2 |
Setraeh |
*** |
Click |
Yasuj |
1 |
Azadi |
*** |
Click |
Shiraz |
2 |
Aryo Barzan / Karim Khan |
**** |
Click |
Yazd |
2 |
Moshir ol Mamalek |
**** |
Click |
Tehran |
1 |
Baba Taher |
**** |
Click |
(Änderungen vorbehalten)
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